Der NPD-Fraktionsvorsitzende Mark Proch bezeichnete die Maßnahme als einen Eingriff in die Freiheits- und Grundrechte. Niemand sollte verpflichtet sein, seinen Impfstatus offenzulegen, um als gewählter Abgeordneter an der Ratssitzung teilnehmen zu dürfen. Die Stadtpräsidentin redete noch von Solidarität, mußte aber dennoch etwas kleinlaut eingestehen, daß sich das Thema damit erledigt hätte, da nicht alle Fraktionen zustimmten.
Die NPD-Fraktion hat zum Thema Corona-Maßnahmen einen deutlichen Standpunkt. Blickt man auf die aktuellen Corona-Zahlen, ist nicht nachvollziehbar, warum Geimpfte Grundrechte zurückerhalten, die Ungeimpften verwehrt bleiben. Erst vor wenigen Tagen berichtete der „Holsteinische Courier“ über immer mehr "Impfdurchbrüche" und bezeichnete die sogenannten „G-Regeln“ als Scheinsicherheit. Mit Blick auf die Zahlen können wir uns dem nur anschließen, immerhin waren in Schleswig-Holstein 32 % der stationären Covid-Fälle zwischen Juni und Oktober geimpft, und 48% der Corona-Toten hatten bereits den vollen Impfstatus! Das ist also der „hochwirksame Impfstoff“, von dem immer gefaselt wird? Wir fordern daher die sofortige Beendigung aller Zwangsmaßnahmen!
