- NPD-Ratsherr Proch schreibt Offenen Brief an den Innenminister -
Daß es in den Asylantenheimen regelmäßig zu handfesten Streitigkeiten unter den Asylanten selbst kommt, ist längst bekannt. Leider wird dieses Thema von Gutmenschen regelmäßig heruntergespielt und von den Medien kaum beachtet. Immer wieder liest oder hört man Aussagen der zuständigen Polizei, die von keiner erhöhten Kriminalität im Umfeld solcher Unterkünfte berichtet. Auch bei Straftaten in den Unterkünften spricht man immer gerne von kleinen Meinungsverschiedenheiten unter den Asylanten, die hauptsächlich der beengten Lebensverhältnisse geschuldet sein sollen. Die Deutsche Polizeigewerkschaft hingegen beklagt „knallharte kriminelle Strukturen“ in einigen Flüchtlingsunterkünften. . Die meisten Gewalttaten ereigneten sich zwischen muslimischen Gruppen. „Da kämpfen Sunniten gegen Schiiten, da gibt es unterschiedlichste Salafisten“, die versuchten, ihre Regeln durchzusetzen, so der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft Rainer Wendt.
Auch in der Zentralen Aufnahmestelle Am Haart in Neumünster berichten Anwohner von regelmäßigen Polizeieinsätzen, die allerdings in den Medien kaum Beachtung finden. Kürzlich schrieb der Holsteinische Courier über eine Massenschlägerei mit mehr als 20 beteiligten Asylanten im Speisesaal. Auslöser soll Vordrängeln bei der Essensausgabe gewesen sein. So zumindest die Darstellung der Polizei. Komisch nur, daß es am gleichen Tag einen Streit um eine afghanische Staatsflagge gegeben haben soll, durch die sich wiederum andere Asylanten provoziert fühlten. Da drängt sich doch die Vermutung auf, daß es eben kein banaler Streit um die Essenausgabe war, sondern hier politische Konflikte unter den Asylanten ausgetragen wurden. Eine andere Straftat, die sich ebenfalls in dieser Erstaufnaheinrichtung zugetragen haben soll, wird vollständig unter den Tisch gekehrt. In Neumünster wird unter den Anwohnern hinter vorgehaltener Hand getuschelt, daß in der Unterkunft eine Putzfrau von Asylanten vergewaltigt worden sein soll. Nur ein Gerücht? Bisher konnten wir kein Licht ins Dunkel bringen, aber wenn man bedenkt, daß vornehmlich junge Männer ohne Frauen nach Deutschland flüchten und zudem noch berücksichtigt, wie das Frauenbild in den Herkunftsländern ist, könnte man es sich durchaus vorstellen.
Der NPD-Ratsherr Mark Proch führte bereits viele Gespräche mit besorgten Anwohnern und hat sich daher entschlossen, einen Offenen Brief an den Innenminister zu schreiben. Darin wird Studt aufgefordert, nicht nur an das Wohl von Flüchtlingen zu denken, sondern vor allem an die Innere Sicherheit unseres Landes und das Wohl des eigenen Volkes.
Es ist nicht hinnehmbar, daß Asylanten die Konflikte ihrer Heimatländer hier auf deutschem Boden fortführen. Wer nicht bereit ist sich unterzuordnen und die deutschen Werte und Moralvorstellungen und vor allem die deutschen Gesetze für sich als verbindlich anzuerkennen, für den darf es auch kein Recht auf Asyl geben. Daher fordern die Nationaldemokraten als einzige Partei eine konsequente Abschiebung von kriminellen Asylanten!
Offener Brief an das Innenministerium Schleswig-Holstein
Sehr geehrter Herr Innenminister,
als Ratsherr der Stadt Neumünster wende ich mich in großer Sorge an Sie. In meiner Heimatstadt sind derzeit in der Zentralen Aufnahmestelle „Am Haart“ über 5.000 Asylanten untergebracht, hinzu kommen unbegleitete jugendliche Asylanten, die dezentral untergebracht werden und, nach dem die Sonderegelung gekippt wurde, zusätzlich noch eine bisher unbekannte Zahl von dauerhaft unterzubringenden Personen, die von den Zentralen Erstaufnahmestellen an die Stadt Neumünster zugewiesen werden. Wenn man zusätzlich berücksichtigt, dass im nahegelegenen Boostedt, das zum direkten Einzugsgebiet von Neumünster zählt, weitere 2.000 Asylanten untergebracht werden, wird deutlich welcher soziale Brennstoff hier in der Region vorhanden ist. Da hilft es auch nicht, wenn Sie, lieber Herr Minister, ständig von „Willkommenskultur“ faseln und die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung hervorheben.
Als NPD-Ratsherr habe ich immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der einheimischen Bevölkerung und kann Ihnen versichern, dass es in großen Teilen der Bevölkerung kräftig brodelt. Regelmäßig sprechen mich Anwohner, die Rund um die zentrale Erstaufnahmeunterkunft wohnen, an und klagen mir ihr Leid. Geklaute Fahrräder und Bekleidungsstücke von der Wäscheleine sind noch die geringsten Probleme, die sich durch die Massenunterbringung der Asylanten ergeben. Viele Anwohner haben Angst im Dunkeln auf die Straße zu gehen. Haben Sie mal das Gespräch mit diesen, verängstigten Anwohner gesucht oder sind ihnen medienwirksame Besuche von Asylantenheimen und gemeinsame Pressefotos mit Asylanten wichtiger?
Vor einigen Wochen kam es in der Zentralen Aufnahmestelle „Am Haart“ zu einer Massenschlägerei. Der Holsteinische Courier berichtete über einen Streit an der Essenausgabe. Kennen Sie die wirklichen Hintergründe? Ist es nur ein Zufall, daß es am gleichen Tag eine Auseinandersetzung um eine afghanische Staatsflagge gab oder wurden hier politisch/religiöse Streitigkeiten aus den Heimatländern auf deutschen Boden fortgeführt?
Wenn Sie auch für die Einheimischen ein offenes Ohr hätten, könnten sie vermutlich noch ganz andere Dinge erfahren. So soll es bereits zu einer Vergewaltigung einer Putzfrau in der Asylantenunterkunft „Am Haart“ gekommen sein. Einige Anwohner berichteten mir unabhängig von einander über fast tägliche Polizeieinsätze. Wieso wird darüber nicht berichtet? Haben sie Angst, dass die Stimmung in der Bevölkerung kippen könnte?
Deutlicher wird hingegen der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt. Er beklagt sich über „knallharte kriminelle Strukturen“ in einigen Flüchtlingsunterkünften. Die meisten Gewalttaten ereigneten sich zwischen muslimischen Gruppen, so Wendt. „Da kämpfen Sunniten gegen Schiiten, da gibt es unterschiedlichste Salafisten“, die versuchten, ihre Regeln durchzusetzen.
Nehmen Sie diese Aussagen ernst und was unternehmen Sie, um Auseinandersetzungen von militanten Islamisten zu verhindern? Was passiert mit Asylanten, die hier kriminell werden? Wenn man berücksichtigt, dass ein Haftplatz täglich 100 Euro kostet, ist es doch der blanke Hohn, wenn diese Kriminellen ihre Haftstrafe auf Kosten der Steuerzahler hier bei uns absitzen dürfen. Wer wirklich politisch Verfolgt ist, müsste doch dankbar sein, hier aufgenommen zu werden und muß sich daher an die Regeln seines Gastlandes halten. Wer das nicht kann und hier kriminell wird, muß daher konsequent abgeschoben werden.
Warum hat das Innenministerium dazu keine konsequente Haltung? Es dürfte Ihnen doch bekannt sein, dass nicht einmal 25% der ausreisepflichtigen Asylanten überhaupt abgeschoben werden und sich in Deutschland ca. 600.000 abgelehnte Asylbewerber aufhalten. Wenn das Asylrecht nicht konsequent umgesetzt wird, ist das Rechtsbruch. Und wenn Sie, lieber Herr Minister, nicht bereit sind geltendes Recht konsequent umzusetzen, dann sollten Sie Ihren Hut nehmen. Sie haben in ihrem Amtseid geschworen, Ihre „Kraft dem Wohle des deutschen Volkes zu widmen, seine Freiheit zu verteidigen, seinen Nutzen zu mehren, Schaden von ihm zu wenden und die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Schleswig-Holstein zu wahren“.
Alles nur leere Worte, Herr Minister?
Doch zurück zum eigentlichen Problem. Was unternehmen Sie, um die Sicherheit der Anwohner weiterhin sicherzustellen? Sind mehr Polizeistreifen rund um die Asylantenunterkunft vorgesehen? Ich gebe Ihnen einen gut gemeinten Ratschlag. Nehmen Sie die Ängste und Sorgen der Anwohner ernst. Wie schwer es ist, die Anwohner zu beruhigen, wenn das Fass erst einmal übergelaufen ist, verdeutlichen auch die Ausschreitungen in Heidenau. Solche Szenen möchte ich in meiner Heimatstadt Neumünster nicht erleben. Es liegt also an Ihnen, lieber Herr Minister, durch eine umsichtige Asylpolitik, die nicht nur das Wohl der Asylsuchenden, sondern vor allem auch die Ängste und Nöte der Anwohner berücksichtigt, die Wogen zu glätten.
Mit besten Grüßen
Mark Proch
NPD-Ratsherr Neumünster
Jörn Lemke
Stellv. NPD-Landesvorsitzender
Lübeck, den 23.10.2015