In den vergangenen Wochen ging ein Name durch die bundesdeutsche Medienlandschaft: Thilo Sarrazin. Das Vorstandsmitglied der Bundesbank sorgte durch seine Kritik an der Überfremdung in Deutschland für Schlagzeilen, in dem er unter anderem behauptete, daß die muslimische Einwanderung uns sozial und finanziell wesentlich mehr gekostet als wirtschaftlich gebracht hat. In unzähligen Fernsehsendungen erhielt er in den vergangenen Wochen die Möglichkeit, zur gescheiterten Integrationspolitik Stellung zu beziehen und dabei für sein neues Buch „Deutschland schafft sich ab“ zu werben. Warum wird dem ehemaligen Wirtschaftssenator von Berlin diese Plattform für solche Äußerungen gegeben, während man ständig den Versuch unternimmt, die nationale Opposition totzuschweigen, wenn sie auf ähnliche Wahrheiten hinweist? Die Antwort dürfte klar sein. Von einem treuen Sozialdemokraten wie Thilo Sarrazin („Ich werde mit dem SPD-Parteibuch in der Tasche sterben.“) geht keine Gefahr für das herrschende System aus.
Obwohl wir Thilo Sarrazin, der in der Vergangenheit auch
gerne einmal gegen Hartz IV-Empfänger keilte, für einen Schaumschläger
halten, so sind wir dennoch
dankbar, daß er dieses für den Fortbestand unseres Volkes existenzielle
Problem durch seine Medienpräsenz in das Bewußtsein der Bevölkerung getragen
hat. Leute wie Sarrazin können jedoch lediglich die Wasserträger einer
nationalen Widerstandsbewegung sein. Nun liegt es an uns, den Bürgern zu
verdeutlichen, daß einzig eine systemalternative Volksbewegung das
Überfremdungsproblem lösen kann. Bei uns in Schleswig-Holstein haben immer
mehr Deutsche dieses Überfremdungsproblem erkannt. Das belegt eine
Forsa-Umfrage im Auftrag der „Lübecker Nachrichten“, in der der 42 Prozent
der befragten Schleswig-Holsteiner der Auffassung sind, daß wir immer mehr
zu Fremden im eigenen Land werden. Den deutlichen Umfrageergebnissen müssen
jedoch Taten folgen – und von Herrn Thilo Sarrazin sind diese gewiß nicht zu
erwarten!
Die bevorstehende Landtagswahl bei uns in Norden, die nach einem Urteil des Landesverfassungsgerichtes spätestens im Herbst 2012 stattfinden muß, wird zeigen, ob die Bürger diesem Überfremdungswahn ein Ende bereiten wollen – denn lediglich durch eine Stimme für die Nationaldemokraten kann diese volksfeindliche Politik gestoppt werden.
Jörn Lemke
Lübeck 04.09.2010